Geografie am Belchen

Der Belchen ragt aus dem Münstertal mit seinen zerfurchten, ununterbrochenen Steilhängen etwa 1.000 m auf. Sein Nordhang ist damit der Bereich höchster Reliefenergie der deutschen Mittelgebirge. Auch nach Süden hin fällt der Berg schrofig gut 800 m tief ab in den Talkessel der Kleinen Wiese bei Neuenweg.

Am Belchen ist die im Ostbereich des Schwarzwaldes noch weitgehend erhaltene wellige Hochfläche nur noch in kleinen Resten erhalten. Zur Rheinebene und zum Blauen hin ist der westliche Hauptkamm des Südschwarzwaldes durch die mit der starken Hebung des Gebirges im Pleistozän einhergehende Tiefenerosion der Bäche in schmale Kämme aufgelöst. Die eiszeitlichen Vergletscherungen des Belchengebietes haben keine so deutlichen Formen hinterlassen wie am Feldberg. Nördlich und südlich formierten sich Lawinenkesselgletscher, deren Maximalstände bis an den Schwarzwaldrand reichten.

Die Bergkuppe besteht aus Granit, wogegen die umgebenden Steilhänge überwiegend aus Gneisen bestehen. Die Umgebung des Belchen war zwischen den Jahren 900 und 1975 ein zeitweise bedeutendes Bergbaugebiet.

Über den Gipfel des Belchen führt eine Kette gut erhaltener Grenzsteine aus dem Jahr 1790. Diese markierte seinerzeit die Grenze zwischen dem habsburgischen Vorderösterreich im Norden und der Markgrafschaft Baden im Süden des Bergs.

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